Biokohle ist einer der vielversprechendsten und umweltfreundlichsten Reinstoffe, dessen Anwendungsbereich von Jahr zu Jahr wächst. Produkte aus Biokohle werden in der traditionellen Landwirtschaft, in der Energiewirtschaft und in der produzierenden Metallindustrie eingesetzt. Auch in der Medizin, Tierhaltung sowie Lebensmittelindustrie hat sich Biokohle erfolgreich etabliert.

Durch die Verwendung von Biokohle als Kraftstoff, kann die Menge an Treibhausgasemissionen in die Atmosphäre deutlich verringert werden. Der fortschreitende Übergang von traditionellen Materialien hin zu einer neuen Art von Energieträgern, führt zu einem deutlich verbesserten Klima weltweit. Biokohle fördert die Vision einer sauberen Umwelt, die viele internationale Ökologen teilen. Auch in anderen Geschäfts- und Einsatzbereichen konnten weitere Erfolge erzielt werden:

  • In der Medizin und der Veterinärmedizin werden Arzneimittel auf Basis von Biokohle erstellt, die beispielsweise bei der Behandlung von Lebensmittelvergiftungen und den häufigsten Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts helfen. Dabei finden sich auf dem Markt sowohl Arzneimittel für Menschen, als auch für Tiere.
  • Für die Landwirtschaft werden verschiedene Pflanzendünger, angereicherte Böden (Terra Preta) und viele andere biologische Aufbereitungsmittel für landwirtschaftliche Kulturpflanzen auf der Basis von Biokohle hergestellt.
  • In der Tierhaltung werden Futtermittelzusätze aus Biokohle für Tiere und Vögel verwendet, um die Abwehr vor Verdauungsstörungen zu verstärken. Ebenso wirkt sich Biokohle günstig auf die Wachstumsrate der Tiere aus.
  • In der Lebensmittelindustrie dient Biokohle als natürlicher Filter bei der Erzeugung und Gewinnung von Trinkwasser, als ein natürlicher Farbstoff und hilft auch, die überschüssige Feuchtigkeit in bestimmten Produkten zu reduzieren und damit deren Haltbarkeit zu verlängern.

Biokohle zeichnet sich neben den vielen positiven Eigenschaften und einem breiten Anwendungsbereich, auch durch absolute Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit aus. Trotz seines Namens hat Biokohle rein gar nichts gemeinsam mit Naturkohle – man braucht enorm viel Zeit, hohe Kraftanstrengungen sowie schwere und teure Gerätschaften, um dieses Mineral abzubauen.

Biokohle ist ein Produkt aus der Pyrolyse (thermischen Zersetzung) pflanzlicher Ressourcen, deren Gewinnung mit geringem Zeit- und Kostenaufwand sowie minimalem apparativen Aufwand verbunden ist. Solche Vorteile bei der Produktion machen Biokohle für Investitionen und den Einsatz in großen Industriezweigen attraktiv.

Biokohle ist einer der umweltfreundlichsten Werkstoffe und für sein breites Anwendungsspektrum bekannt. Biokohle hat jedoch die größte Nützlichkeit für die Umwelt, insbesondere in der Wechselwirkung mit Pflanzen durch Bodendünger.

Der Zustand und die Zusammensetzung des Bodens sind die Hauptfaktoren, die die Fruchtbarkeit des Bodens beeinflussen. Eine Auskeimung und ein qualitativ hochwertiges Wachstum der Pflanzen ist in einem unbefruchteten, feuchtigkeits- und sauerstoffarmen Boden nicht möglich. Der Zusatz von Biokohle als Bodendünger löst alle oben genannten Probleme.

Aufgrund seiner positiven Eigenschaften und seiner kumulativen Wirkung verleiht Biokohle dem Boden eine spürbare Bröckeligkeit und sättigt ihn mit Sauerstoff, was sich günstig auf die Entwicklung der Pflanzenwurzeln auswirkt. Darüber hinaus trägt Biokohle dazu bei, dass das Wasser im Boden verweilt, wodurch die mineralische sowie bakterielle Zusammensetzung verbessert und die Wurzeln langfristig genährt werden.

Biokohle ist auch ein natürliches Absorptionsmittel: Sie kann Schwermetalle und chemische Toxine einfangen sowie deren Ausbreitung im Grundwasser verhindern. Daher wird Biokohle großflächige in Böden in der Nähe von Fabriken, Siedlungsabfallzonen sowie in Wasseraufbereitungsanlagen hinzugegeben.

Mit der Verbesserung der Bodenbeschaffenheit steigt auch die Wachstumsrate der Pflanzen.  Zusätzlich werden gute Bedingungen für das Wachstum und einen sicheren Verzehr von Früchten geschaffen. Pflanzendünger mit Biokohle ist ein großer Schritt in der Entwicklung des Pflanzenbaus, der Landwirtschaft und der allgemeinen Umweltsituation.

Die Verwendung von Biokohle in der Landwirtschaft, insbesondere in der Tierhaltung und Vogelzucht, ist eine gängige Praxis. Mit modernen umweltfreundlichen Technologien auf der Basis von Biokohle werden hochwertige Futterzusatzstoffe hergestellt, die von Landwirten großer und kleiner Landwirtschaftsbetriebe gleichermaßen erfolgreich eingesetzt werden.

Eines der häufigsten Probleme im Zusammenhang mit der Tierhaltung sind häufige Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts bei Tieren und Vögeln. So kommt es zum Beispiel bei mehr als 60% der Kälber und Schweine in den ersten Lebenstagen zu einem gestörten Verdauungsprozess, der ihre Überlebenschance erheblich vermindert. Die Gründe für solche Probleme können Verstöße gegen die Fütterungsnormen, ein geschwächtes Immunsystem sowie widrige Tierhaltungsbedingungen sein.

Traditionelle Methoden zur Behandlung von Dyspepsie bei Nutztieren sind seit langem verschiedene sorbierende Präparate (Bentonite, Cyiolite, Tonpräparate, usw.), die moderate Kräutermedizin sowie intravenöse und intramuskuläre Präparate, die in der Praxis eine umfangreiche Liste von Nebenwirkungen haben. Daher ist die Verwendung von Biokohle als Futterzusatzstoff ein großer Durchbruch und eine der wirksamsten Methoden zur Bekämpfung verschiedener Krankheiten bei Tieren.

Dieser Nahrungsmittelzusatzstoff enthält feinkörnige Biokohle aus Holz. Diese Biokohle hat eine hohe Adsorptionskapazität.

Biokohle schützt bei oraler Einnahme den Magen-Darm-Trakt vor Mykotoxinen sowie anderen toxischen Substanzen und beeinträchtigt auch die Gesundheit von Tieren oder einzelligen Organismen nicht. Es ist auch erwähnenswert, dass Ergänzungsfuttermittel mit Biokohle mit jeder Art von Futtermittel uneingeschränkt verträglich sind und bei Temperaturen von bis zu 120 ° C thermostabil bleibt.

So trägt die Verwendung eines umweltfreundlichen Nahrungsergänzungsmittels auf der Basis von Biokohle dazu bei, folgende Ergebnisse zu erzielen:

  • Aufrechterhaltung des gesunden Verdauungsprozesses
  • Wiederherstellung einer gesunden Mikroflora des Magen-Darm-Trakts sowohl bei jungen als auch bei reifen Tieren
  • Starke Verringerung von Entzündungen durch gesündere Ausscheidungen führen zu einer höheren Sauberkeit im Stall und Gehege
  • Positiver Effekt auf das Wachstum der Tiere
  • Verringerung der Sterberate von Jungtieren

Weitere positive Effekte, die durch die Beigabe von Biokohle in Tierfutter festgestellt wurden, werden derzeit im Detail untersucht.

Nach über 400.000 Jahren, als der Mensch die Kraft des Feuers zum Kochen gezähmt hat, benutzen wir das offene Feuer fast nur noch beim familiären Grillen. Für das beste Erlebnis haben wir die beste Biokohle. Klassische Holzkohle wird damit obsolet.

Holz und Holzkohle sind die führenden Brennstoffe zum Grillen. Unsere Biokohle hat viele Vorteile gegenüber herkömmlichem Holz als Brennstoff:

  • Geringerer Verbrauch
  • Schnelle Anfeuerung und dadurch kürzere Wartezeit
  • Keine Flammenbildung
  • Deutlich geringere Menge verbleibender Asche
  • Einfacher Transport und Lagerung

Biokohle von SPSC – für das Premium-Grillerlebnis – hat ähnlichen Eigenschaften wie Holzkohle und kann durch Pyrolyse aus pflanzlichen Abfällen gewonnen werden. Im Hinblick auf bessere Materialeigenschaften und eine umweltfreundlichere Produktion, kann Biokohle als vollständiger Ersatz für Holzprodukte verwendet werden. Das Ergebnis hängt beim Grillen nicht nur von der Qualität der Fleischprodukte, sondern auch von der Kohle ab. Hochwertige Biokohle erzielt daher aus mehreren Gründen eine bessere Lösung als herkömmliche Kohle:

  • Hohe Temperaturentwicklung
  • Lange Brenndauer
  • Keine Flammen- und Funkenbildung
  • Keine Rauchentwicklung und kein Qualm, wodruch das Grillgut stehts den natürlichen Geschmack und ein natürliches Aroma beibehält
  • Keine PAK (Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe)

Biokohle von SPSC ist führend unter den Brennstoffen für ein Grillen mit Premium-Qualität. Sie wird umweltfreundlich produziert und erzeugt bei der Verbrennung fast keine Asche. Besonders das vollständige Fehlen von krebserzeugenden PAK trägt zu einer gesunden Ernährung bei.

Biokohle und ihre Derivate werden in der Metallurgie, in der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie in verwandten Industriezweigen in großem Umfang verwendet

Herstellung von Silizium

Kristallines Silizium wird zur Herstellung von Halbleitern und organischen Verbindungen verwendet. In speziellen Öfen mit Elektrolichtbögen wird durch Umschmelzen von Quarzit als Erzelement und kohlenstoffhaltigen Reduktionsmitteln – einschließlich Biokohle – reinstes Silizium gewonnen. Holzkohle und Biokohle, die in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften anderen Stoffen überlegen sind, gehören zu den besten Reduktionsmitteln für das Elektroschmelzen von Quarzit.

Gewinnung von seltenem Erdmetall

Bei der Gewinnung von seltenem Erdmetall aus Erz, wird Sorption eingesetzt, um Palladium aus Salzsäure-Modelllösungen und Lösungen zu extrahieren. Auf Aktivkohle basierende Sorptionsmittel zeichnen sich durch ein hohes Sorptionsvermögen aus. So wird in einer Stunde mehr als 60% Palladium aus der Ausgangsmasse bei Modelllösungen und mehr als 35% bei einer herkömmlichen Lösung von verbrauchten Katalysatoren extrahiert.

Schmelzen von hochwertigem Gusseisen

Bei Verwendung von Holzkohle bei der Produktion von hochwertigem Gusseisen, ist das Endmaterial duktiler und weniger springhart. Biokohle hat eine hohe Ähnlichkeit zu Holzkohle und kann somit effektiv zum Schmelzen von hochwertigem Gusseisen verwendet werden.

Die Einsatzhärtung: das Härten von Stahl

Die Verwendung der Holzkohle in Verbindung mit Karbid, Trilon und Triethanolamin ermöglicht das Härten von Stahlprodukten. Dabei wird auch die Verschleißfestigkeit der äußeren Schicht erhöht. Eine Einsatzhärtung mithilfe der Biokohle kann die Lebensdauer von Verschleißteilen, wie sie bei Pressen, Bewegungsmechanismen in Maschinen sowie Anlagen zum Einsatz kommen.

Kommunalwirtschaften profitieren von einer verbesserten Produktivität bei gleichzeitiger Senkung der Kosten. Auch die Einhaltung der Emissionen sind wichtige Bereiche für Modernisierungen.

Die Verwendung fossiler Brennstoffe wie beispielsweise Anthrazit, Mineralkohle und Braunkohle in Wärmekraftwerken und Kesselhäusern ist zwar effizient, sie verursacht aber auch hohe Kosten durch ihre Gewinnung sowie den Transport. Von der immens hohen CO2-Emission ganz zu schweigen.

Durch Pyrolyse gewonnene Biokohle – Verarbeitung von Biomasse bei hoher Temperatur ohne Zuführung von Sauerstoff – als Alternative zu fossilen Brennstoffen mit einem vergleichbaren Heizwert hat viele Vorteile:

  • Beinhaltet deutlich weniger giftige Inhaltsstoffe (Schwefel, Quecksilber, Kadmium usw.)
  • Hohe Effizienz beim Verbrennvorgang
  • Hohe Energiedichte – hierdurch werden die Transportkosten reduziert, da auch weniger Lagerplatz erforderlich ist
  • Biokohle erfordert aufgrund ihrer hohen natürlichen feuchtigkeitsabweisenden Struktur keine besonderen Anpassungen bestehender Lagerplätze
  • Die Pyrolyse ist deutlich umweltfreundlicher und kompakter, als ein Steinbruch
  • Nutzung der bei der Herstellung erzeugten Energie

Der Hauptvorteil ist jedoch, dass Kommunalbehörden mithilfe von SPSC-Retorten die Biokohle selbst produzieren können, wodurch das Problem der Brennstoff- und Abfallverarbeitung gelöst wird. Denn die Rohstoffe für die Biokohleproduktion sind Biomasse und Abfall. Dazu zählen:

  • Cellulosematerialien wie Papier, Pappe, Holzabfälle sowie minderwertiges Holz
  • Schlamm aus Abwasser aus Siedlungen und von Industriebetrieben
  • Abfälle aus der Viehzucht und gewerblichen Betrieben

Neben der Verwendung von Biokohle als Brennstoff, kann sie als technisches Sorptionsmittel für die Filterung von Abwasser, Gasen und ähnlichem dienen.

Die Qualität des natürlichen Wassers – der Hauptquelle der öffentlichen Wasserversorgung – wird unter anderem durch Industrie, Energie- und Landwirtschaft sowie Kommunalbehörden beeinflusst.  So gelangt jährlich eine große Menge von Schadstoffen in Wasserquellen, darunter  Schwermetalle, Stickstoff, Phosphor, Öl, verschiedene organische Substanzen und Bakterien.

Die Vorteile der Wasseraufbereitung mit Aktivkohle sind:

  • Effektive Entfernung verschiedener Arten von Verunreinigungen
  • Aktivkohlefilter sind zuverlässig und langlebig. Die Lebensdauer der Kohle kann bis zu 3 Jahre betragen. Bei Verwendung der vorläufigen Ozonierung erhöht sich die Lebensdauer auf 5 bis 10 Jahre
  • Absolute Reinheit, keine Sekundärverschmutzung
  • Skalierung des Herstellungsprozesses

Neben der Wasseraufbereitung, werden Kohlefilter zum Schutz der Luft vor Verschmutzung eingesetzt, da Aktivkohle sowohl polare als auch unpolare Moleküle absorbieren kann und damit eines der wenigen Sorptionsmittel ist, die zum Arbeiten mit Gas – unabhängig von dessen Aggregatzustand– geeignet ist.

Biokohle wird so zu einem Bindeglied in der Interaktion zwischen den einzelnen Sektoren der Kommunalbehörden, darunter Energie- und Abfallwirtschaft sowie die Wasseraufbereitung. Sie vereint die gesamte technische und landwirtschaftliche Industrie und deckt ebenso den Umweltschutz ab.

ZielgruppeSPSC Retorte

(S + L)

SPSC Retorten

(XL - Industrie)

Kon-TikiReaktoren

mit Förderschnecken

Landwirte und Tierhalter (klein)JaNein

(Hohe Anschaffungskosten)

Ja

(Prozessrisiken, schwankende Qualität)

Nein

(Hohe Anschaffungskosten)

Landwirte und Tierhalter (groß)Ja

(beliebige Fraktion)

Ja

(kleine und mittlere Fraktion)

Nein

(Prozessrisiken, schwankende Qualität, geringer Durchsatz)

Ja

(nur kleine Fraktion)

KommunalwirtschaftJa

(beliebige Fraktion)

Ja

(kleine und mittlere Fraktion)

Nein

(Prozessrisiken, schwankende Qualität, geringer Durchsatz)

Ja

(nur kleine Fraktion)

ForschungseinrichtungenJa

(beliebige Fraktion)

Ja

(kleine und mittlere Fraktion)

Nein

(Prozessrisiken, schwankende Qualität)

Ja

(nur kleine Fraktion)

Hersteller von Biokohle-ProduktenJa

(beliebige Fraktion, geringe Anschaffungskosten)

Ja

(kleine und mittlere Fraktion)

Nein

(Prozessrisiken, schwankende Qualität, geringer Durchsatz)

Ja

(nur kleine Fraktion)

SPSC Retorten

(S + L)

SPSC Retorten

(XL - Industrie)

Kon-TikiReaktoren

mit Förderschnecken

Biokohle QualitätPremium+Premium--Premium
Kohlenstoff-Gehaltca. 95%ca. 90%ca. 80%ca. 90%
Asche-Gehalt<2%<5%hochniedrig
PAK-Gehalt<0,2<0,2grenzwertig / schwankendniedrig
Spezifische Oberfläche (BET, Vollisotherme)420 m2/g>300m2/gNiedrig--
SPSC Retorten

(S + L)

SPSC Retorten

(XL - Industrie)

Kon-TikiReaktoren

mit Förderschnecken

EingangsmaterialSehr vielfältigVielfältigbedingt vielfältigVielfältig
KlärschlammNeinNeinNeinJa
Grünnschnitt, Äste usw.Janur als Hackgutbedingtnur als Hackgut
ScheitholzJabis zur bestimmten GrößeJaJa
HackschnitzelJaJaNeinJa
Rebstöcke, Wurzelholz usw.Janur als HackgutJanur als Hackgut
Maisspindeln, Nussschalen usw.JaJaNeinNein
SPSC Retorten

(S + L)

SPSC Retorten

(XL - Industrie)

Kon-TikiReaktoren

mit Förderschnecken

Apparatetechnische Gestaltungsehr einfachmoderatsehr einfachrelativ kompliziert
AnschaffungskostenNiedrigmoderatSehr niedrighoch
Anlagenbedienungsehr einfachmoderatsehr einfachsehr einfach
EnergiebedarfNeinJaNeinJa
WasserversorgungNeinJa

(Kühlwasser im Kreislauf)

Ja

(Zum Ablöschen der Kohle)

Ja

(Zum Ablöschen der Kohle)

WartungsaufwandSehr einfachmoderatsehr niedrigrelativ hoch
Zusätzliche SchritteNeinNeinJa

(Ablöschung und Trockung der Kohle)

Ja

(Ablöschung und Trockung der Kohle)

Rauch- und Flammen-EntwicklungNeinNeinJa

(Verwendung ist in einigen deutschen Bundesländern verboten)

Nein
Wind- und Regenschutznicht notwendignicht notwendignotwendignicht notwendig
ProzesswärmenutzungJaJaNeinJa
UmweltbelastungNeutralNeutralNegativ

(Ruß, CO2 und Nox)

Neutral
Risiko technischer DefekteSehr niedrigNiedrigSehr niedrigRelativ hoch
ZielgruppeSPSC
Retorte

(S + L)

Landwirte und
Tierhalter (klein)
Ja
Landwirte und
Tierhalter (groß)
Ja

(beliebige Fraktion)

KommunalwirtschaftJa

(beliebige Fraktion)

ForschungseinrichtungenJa

(beliebige Fraktion)

Hersteller von
Biokohle-Produkten
Ja

(beliebige Fraktion, geringe Anschaffungskosten)

Biokohle
Qualität
SPSC Retorten

(S + L)

Premium+
Kohlenstoff-
Gehalt
ca. 95%
Asche-
Gehalt
<2%
PAK-
Gehalt
<0,2
Spezifische Oberfläche
(BET, Vollisotherme)
420 m2/g
EingangsmaterialSPSC Retorten

(S + L)

Sehr vielfältig
KlärschlammNein
Grünnschnitt, Äste usw.Ja
ScheitholzJa
HackschnitzelJa
Rebstöcke,
Wurzelholz usw.
Ja
Maisspindeln,
Nussschalen usw.
Ja
Apparatetechnische GestaltungSPSC Retorten

(S + L)

sehr einfach
AnschaffungskostenNiedrig
Anlagenbedienungsehr einfach
EnergiebedarfNein
WasserversorgungNein
WartungsaufwandSehr einfach
Zusätzliche
Schritte
Nein
Rauch- und
Flammenentwicklung
Nein
Wind- und
Regenschutz
nicht notwendig
ProzesswärmenutzungJa
UmweltbelastungNeutral
Risiko technischer
Defekte
Sehr niedrig
ZielgruppeSPSC Retorten

(XL - Industrie)

Landwirte und
Tierhalter (klein)
Nein

(Hohe Anschaffungskosten)

Landwirte und
Tierhalter (groß)
Ja

(kleine und mittlere Fraktion)

KommunalwirtschaftJa

(kleine und mittlere Fraktion)

ForschungseinrichtungenJa

(kleine und mittlere Fraktion)

Hersteller von
Biokohle-Produkten
Ja

(kleine und mittlere Fraktion)

Biokohle
Qualität
SPSC Retorten

(XL - Industrie)

Premium
Kohlenstoff-
Gehalt
ca. 90%
Asche-
Gehalt
<5%
PAK-
Gehalt
<0,2
Spezifische Oberfläche
(BET, Vollisotherme)
>300m2/g
EingangsmaterialSPSC Retorten

(XL - Industrie)

Vielfältig
KlärschlammNein
Grünnschnitt,
Äste usw.
nur als Hackgut
Scheitholzbis zur bestimmten Größe
HackschnitzelJa
Rebstöcke,
Wurzelholz usw.
nur als Hackgut
Maisspindeln,
Nussschalen usw.
Ja
Apparatetechnische GestaltungSPSC Retorten

(XL - Industrie)

moderat
Anschaffungskostenmoderat
Anlagenbedienungmoderat
EnergiebedarfJa
WasserversorgungJa

(Kühlwasser im Kreislauf)

Wartungsaufwandmoderat
Zusätzliche
Schritte
Nein
Rauch- und
Flammenentwicklung
Nein
Wind- und
Regenschutz
nicht notwendig
ProzesswärmenutzungJa
UmweltbelastungNeutral
Risiko technischer
Defekte
Niedrig
ZielgruppeKon-Tiki
Landwirte und
Tierhalter (klein)
Ja

(Prozessrisiken, schwankende Qualität)

Landwirte und
Tierhalter (groß)
Nein

(Prozessrisiken, schwankende Qualität, geringer Durchsatz)

KommunalwirtschaftNein

(Prozessrisiken, schwankende Qualität, geringer Durchsatz)

ForschungseinrichtungenNein

(Prozessrisiken, schwankende Qualität)

Hersteller von
Biokohle-Produkten
Nein

(Prozessrisiken, schwankende Qualität, geringer Durchsatz)

Biokohle
Qualität
Kon-Tiki
--
Kohlenstoff-
Gehalt
ca. 80%
Asche-
Gehalt
hoch
PAK-
Gehalt
grenzwertig / schwankend
Spezifische Oberfläche
(BET, Vollisotherme)
Niedrig
EingangsmaterialKon-Tiki
bedingt vielfältig
KlärschlammNein
Grünnschnitt,
Äste usw.
bedingt
ScheitholzJa
HackschnitzelNein
Rebstöcke,
Wurzelholz usw.
Ja
Maisspindeln,
Nussschalen usw.
Nein
Apparatetechnische GestaltungKon-Tiki
sehr einfach
AnschaffungskostenSehr niedrig
Anlagenbedienungsehr einfach
EnergiebedarfNein
WasserversorgungJa

(Zum Ablöschen der Kohle)

Wartungsaufwandsehr niedrig
Zusätzliche
Schritte
Ja

(Ablöschung und Trockung der Kohle)

Rauch- und
Flammenentwicklung
Ja

(Verwendung ist in einigen deutschen Bundesländern verboten)

Wind- und
Regenschutz
notwendig
ProzesswärmenutzungNein
UmweltbelastungNegativ

(Ruß, CO2 und Nox)

Risiko technischer
Defekte
Sehr niedrig
ZielgruppeReaktoren

mit Förderschnecken

Landwirte und
Tierhalter (klein)
Nein

(Hohe Anschaffungskosten)

Landwirte und
Tierhalter (groß)
Ja

(nur kleine Fraktion)

KommunalwirtschaftJa

(nur kleine Fraktion)

ForschungseinrichtungenJa

(nur kleine Fraktion)

Hersteller von
Biokohle-Produkten
Ja

(nur kleine Fraktion)

Biokohle QualitätReaktoren

mit Förderschnecken

Premium
Kohlenstoff-
Gehalt
ca. 90%
Asche-
Gehalt
niedrig
PAK-
Gehalt
niedrig
Spezifische Oberfläche
(BET, Vollisotherme)
--
EingangsmaterialReaktoren

mit Förderschnecken

Vielfältig
KlärschlammJa
Grünnschnitt,
Äste usw.
nur als Hackgut
ScheitholzJa
HackschnitzelJa
Rebstöcke,
Wurzelholz usw.
nur als Hackgut
Maisspindeln,
Nussschalen usw.
Nein
Apparatetechnische GestaltungReaktoren

mit Förderschnecken

relativ kompliziert
Anschaffungskostenhoch
Anlagenbedienungsehr einfach
EnergiebedarfJa
WasserversorgungJa

(Zum Ablöschen der Kohle)

Wartungsaufwandrelativ hoch
Zusätzliche
Schritte
Ja

(Ablöschung und Trockung der Kohle)

Rauch- und
Flammenentwicklung
Nein
Wind- und
Regenschutz
nicht notwendig
ProzesswärmenutzungJa
UmweltbelastungNeutral
Risiko technischer
Defekte
Relativ hoch